Auf einen Blick
Auf einen Blick
Wun Hop Kuen Do (WHKD) ist ein moderner Kung-Fu-Stil, den Großmeister Sigung Al Dacascos Ende der 1960er Jahre aus dem hawaiianischen Kajukenbo und verschiedenen chinesischen sowie philippinischen Kampfkünsten entwickelte. Der Name bedeutet etwa „kombinierte Faustkampfstile“; WHKD zeichnet sich durch schnelle, explosive und flüssige Techniken aus, die sich von den statischeren Ursprüngen lösten, um effektive Methoden für Selbstverteidigung, Straßenkampf und Wettkampf zu bieten. In Deutschland wurde 1978 der Deutsche Wun Hop Kuen Do Verband (DWKV e. V.) gegründet; heute gibt es zahlreiche Schulen und Gruppen, überwiegend im Norden, die das System weitergeben.
Das Training umfasst Grundübungen (Kihon), Partner- und Kampfübungen (Kumite) sowie Formenläufe (Kata/Kuen) und schließt Waffentraining (z. B. Stock, Messer) mit ein. Ein Schwerpunkt liegt auf praktischer Selbstverteidigung: bewegungsbasierte, effektive Techniken, die ohne besondere Knochenabhärtung auskommen und daher für alle Altersgruppen und besonders auch für Frauen geeignet sind. WHKD fördert zudem Persönlichkeitsentwicklung, Spontaneität und Kreativität; Schüler sollen Techniken reflexhaft und kontrolliert anwenden lernen.
Ansprechpartner
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